Bei einem Hundeshampoo handelt es sich – nicht anders ist es beim Menschen – um ein chemisches oder biologisches Produkt, welches in diesem Fall zur Pflege des Felles gedacht ist. Das Shampoo wird dabei auf bekannte Art und Weise in das Fell einmassiert und dann mit reichlich Wasser abgespült. Hierdurch werden Schmutzpartikel und andere Stoffe entfernt, wobei einige Produkte auch gleich noch dazu dienen, Parasiten und andere Schädlinge zu entfernen.
Hundeshampoo kann in verschiedenen Versionen bezogen werden, die alle ihre eigenen Wirkungsweisen haben. Je nach Art des Shampoos kann das Fell entsprechend gepflegt oder aber auch in einen natürlichen Zustand versetzt werden. Zudem gibt es auch Produkte für verschiedene Felltypen, die dann angepasst an die Anforderungen des Tieres erworben werden können. Hierzu kann es sich empfehlen, im Vorfeld den Haartyp des Hundes bestimmen zu lassen, sodass in keinen Fall das falsche Präparat erworben wird. Im Hundeshampoo Test wollen wir alle wesentlichen Fakten zu diesem Thema zusammentragen.
Anforderungen an ein gutes Hundeshampoo
Was muss aber ein gutes Hundeshampoo leisten, damit sich die Anwendung wirklich lohnt? Zum einen darf das Shampoo in keinem Fall, dass Haar des Tieres schädigen. Daher sollte darauf geachtet werden, dass die Inhaltsstoffe nicht belastend für das Tier sind und in keinem Fall zu stark in die Haut einziehen. Hierbei ist es wichtig, dass die Haut nicht austrocknet und sich somit keine Ausschläge aus ausgeweitete Ekzeme bilden können.
Zudem sollte ein gutes Shampoo dem Fell einen natürlichen Glanz verleihen. In keinem Fall sollten die Haare des Tieres wie nach einem Styling aussehen. Zudem geht dann auch der natürliche Schutz verloren, sodass die Haare spröde und brüchig werden können. Das Shampoo sollte sich zudem leicht anwenden lassen, sodass kein umfangreiches Einmassieren erforderlich ist. Desto einfach sich das Shampoo verwenden lässt, um so erträglicher ist der Vorgang in der Regel für das Tier.
Letztlich sollte auch der pH-Wert genau beachtet werden, denn die Haut und das Fell des Hundes sollten nur mit Stoffen in Kontakt kommen, die jeweils verträglich sind. Hier kann eine entsprechende Untersuchung der Haut helfen, das richtige Shampoo zu bestimmten.
Einsatzgebiet des Hundeshampoos
Das Hundeshampoo wird natürlich in erster Linie zur Pflege des Felles benutzt. Dies ist auch der hauptsächliche Zweck, wobei es aber viele Abwandlungen gibt, die wiederum noch andere Wirkungen besitzen. Dabei wird das Shampoo in der Regel nur bei starken Verschmutzungen genutzt, wenn der Hund sich im Freien zum Beispiel in Dreck gewälzt oder gar in übel riechenden Flüssigkeiten gesuhlt hat. Hier sollte dann ein Shampoo mit Geruchs-Neutralisator verwendet werden.
Andere Shampoos kommen in erster Linie für das Entfernen von Parasiten wie Flöhen zum Einsatz. Diese wirken direkt auf die Hautschichten und sorgen nicht nur dafür, dass die Flöhe im Fell abgetötet werden, sondern bewirkt ebenfalls, dass diese auch nicht mehr in die Haut stechen. Somit werden die Flöhe quasi ausgehungert und können das Tier nicht länger belästigen.
An letzter Stelle sollen auch Shampoos die für die Behandlung von Hautkrankheiten gedacht sind, nicht außer Acht gelassen werden. Diese sind besonders schonend und werden vor allem bei Ekzemen und Ausschlägen aller Art verwendet. Sie reduzieren zum einen den Juckreiz und verhindern somit das Wundbeißen, auf der anderen Seite werden aber die Symptome selbst über lange Zeit gelindert oder unterdrückt. Hierdurch kann dem Tier eine erhebliche Entlastung verschafft werden.
Welche Alternativen zu einem Hundeshampoo gibt es?
Wer nicht auf ein Hundeshampoo setzen möchte, der kann allerdings auch einige Alternativen in Anspruch nehmen. Im Hundeshampoo Test haben wir uns mit diesen eingehend beschäftigt.
Abgesehen von Shampoos mit rein medizinischer Wirkung, kann zur reinen Fellpflege auch normales Wasser genutzt werden. Dieses zerstört nicht die Fettschicht auf der Haut und den Haaren, sodass der natürliche Schutz nach außen erhalten bleibt. Daher muss nicht einmal ein Reinigungsmittel verwendet werden, denn in der Regel bleibt das Fell auch ohne diese seidig und gesund.
Eine gute Methode ist, wenn an warmes Wasser Honig gegeben wird. Der gelöste Honig sorgt dafür, dass Erkrankungen der Haut gelindert werden können, denn die Inhaltsstoffe wirken desinfizierend und können auch den Juckreiz reduzieren. Hierin ist ein durchaus probater Ersatz für ein medizinisches Shampoo zu sehen, wenngleich der Besuch beim Arzt dadurch natürlich nicht ersetzt werden kann.
Ohne Not sollte ein Hund so selten wir nur möglich gebadet werden, denn der natürliche Schutz der Haut und des Fells reichen für gewöhnlich aus, um ein glattes und gesundes Fell zu erzeugen.
Welche Hersteller von Hundeshampoo gibt es?
Ein bekannter Hersteller von Hundeshampoo ist Sebocalm. Der Hersteller hat Shampoos für alle erdenklichen Anwendungsarten im Sortiment. Dabei ist vom medizinischen Produkt bis hin zur reinen Pflege alles zu finden, was für den Hund benötigt wird. Der Vorteil der Produkte ist, dass sie auf sehr harte chemische Substanzen verzichten und daher durchaus schonend für die Haut sind. Somit wird dieses Produkt auch von vielen Tierärzten gern verordnet, denn die Erfahrungen zeigen hier durchaus positive Effekte.
Dr. Zieglers Hundeshampoo ist ebenfalls eine beliebte Marke. Dieses Mittel ist sehr schonend für die Haut und das Fell, denn es wird auch in Versionen auf rein biologischer Basis angeboten. Zudem können viele der Mittel auch zur Abwehr von Parasiten genutzt werden, sodass hier sogar eine prophylaktische Wirkung im Raum steht. Die Shampoos können allerdings auch bei einem konkreten Befall genutzt werden, denn auch bei einem solchen haben sie entsprechende Wirksamkeit gezeigt. Letztlich sind die Produkte auch für Tiere geeignet, die unter empfindlicher Haut leiden.
Neuerungen im Bereich Hundeshampoo
Wirkliche Neuerungen lassen sich Bereich der Hundeshampoos nur schwer finden, wie der Hundeshampoo Test gezeigt hat. Allerdings wird immer wieder mit neuen biologischen Stoffen experimentiert, die wesentlich schonender sein sollen und somit den Organismus der Tiere kaum belasten. Dabei steht im Fokus der Betrachtungen vor allem die prophylaktische Wirkung der Mittel, sodass ein Befall schon von Anfang an vermieden werden kann.
Allerdings lassen sich viele Hersteller hier auch nicht in die Karten schauen, sodass nicht immer klar ist, was sich grade in der Erprobung befindet. Im Grunde ist der Kunde hier stets auf neue Bekanntmachungen angewiesen, die meist aber erst zur Produktveröffentlichung im Raum stehen.
Vorteile beim Kauf von Hundeshampoo im Internet
Beim Kauf von Hundeshampoo im Internet ergeben sich natürlich viele Vorteile. Zum einen ist die Auswahl riesig und man kann auf ein gewaltiges Sortiment zurückgreifen. Außerdem stellt es heute auch kein Problem mehr dar, über das Internet ein Rezept vom Tierarzt einzureichen. Somit können zumeist wesentlich günstigere Versionen der Shampoos in Online-Apotheken bezogen werden.
Auch auf Sonderaktionen in diversen Shops sollte stets geachtet werden. Hier gibt es oftmals Angebote von Marken-Produkten, die stark reduziert sind. Dabei fällt der Preisnachlass so hoch aus, wie dies im normalen Einzelhandel niemals möglich wäre. Hier müssen stets noch Zwischenhandelsspannen berechnet werden, die es im Online-Shopping in der Regel nicht gibt.
Letztlich besteht noch die Option, dass man im Internet in aller Ruhe die einzelnen Produktbeschreibungen lesen kann. Hier kann man zudem vergleiche durchführen und sich somit über verschiedenen Arten von Shampoos informieren, ohne dies aufwendig im Geschäft vor Ort geschen muss. –
Worauf achten beim Kauf eines Hundeshampoos?
Das wichtigste beim Kauf von Hundeshampoo ist, dass es das Fell und die Haut des Tieres nicht zu stark angreift. Daher empfehlen sich in erster Linie biologische Präparate, die vom Körper einfach abgebaut werden können und keine langfristigen Belastungen hervorgerufen. Auf diese Weise wird auch das Immunsystem entlastet und kann durch die Anwendung sogar gestärkt werden. Bestimmte Präparate enthalten zu diesem Zweck biologische Grundstoffe, die vor allem die Abwehr der Haut unterstützen. Hier sollte man sich aber noch einmal entsprechend beraten lassen.
Zudem sollte ein solches Shampoo leicht in der Anwendung sein, denn es ist nicht förderlich, wenn mehrere Spülgänge erforderlich sind. Hunde zwar in der Regel kein Problem mit Wasser, allerdings könne viele Tiere das Einschäumen als unangenehm empfinden. Daher sollte sich das Mittel so einfach wie nur möglich nutzen lassen, sodass im Idealfall lediglich ein Waschdurchgang erforderlich ist. Am Ende sollte das Haar einen natürlichen Glanz aufweisen und nicht künstlich und unnatürlich erscheinen.
Nützliches Zubehör für ein Hundeshampoo
Als Zubehör kann sich in jedem Fall einen Satz Handschuhe empfehlen. Dieser sollte unbedingt genutzt werden, denn auch wenn das Mittel für den Hund nicht schädlich ist, kann dies auf menschlicher Haut ganz anders aussehen. Somit sollte der Anwender sofort nachlesen, ob beim Kauf des Shampoos entsprechende Handschuhe dabei sind oder nicht. Auch wenn hier behauptet werden sollte, dass keinen benötigt werden, ist es dennoch besser, sich entsprechende Modelle zuzulegen.
Zudem sollte man sich eine gute Bürste für das Hundefell zulegen. Hierdurch kann das Auskämmen der Haare nach dem Waschen deutlich leichter erfolgen, was auch für den Hund ein angenehmeres Gefühl liefert. Dabei sollte das Tier kein starkes ziepen oder zwicken verspüren, sodass eine Bürste gewählt werden muss, die leicht durch das Fell gleitet. Hierdurch kann der Stress für die Tiere nach dem Baden deutlich gemildert werden, denn wie bereits erwähnt, ist das Waschen mit einem Shampoo nicht für alle Hunde ein Vergnügen.
Auf eventuellen Schnickschnack sollte allerdings verzichtet werden. So ist zum Beispiel keine spezielle Schere für das Hundehaar erforderlich, eine normale Haarschere für Menschen tut es in diesem Fall auch.